Zipper
13. Februar 2011 - 02:39 Uhr
Ich fänd es toll, wenn man zu jeden Quest-Ratgeber immer noch eine Zeit angeben könnte, wie lange man für das Erledigen der Quest gebraucht hat.
Ich denke, dass die RSC genug Besucher hat, sodass die Angabe über die Masse verteilt recht genau sein wird, dann kann man sich schon im Vorfeld einen Überblick machen, wie viel Zeit man in etwa einplanen sollte.
Krushak666
13. Februar 2011 - 10:50 Uhr
Ich finde diese Idee nicht so toll. Soll das etwa ein Wettbewerb werden, wer die Dialoge schneller durchklickt? Also ich unterstütze das nur ungern und auch sonst gibt es noch ein paar Dinge die dagegen sprechen aus meiner Sicht.
Zu aller erst wird es auch bei einem Mittel von 1000 Spielern noch Leute geben, deren Ergebnis stark ausschlägt und die sich dann beschweren, dass unsere Angabe falsch sei. "Wieso hab ich für das 20 Minutenabenteuer nur 6 gebraucht?" oder "Wieso hab ich für das 45 Minutenabenteuer 1 Stunde 30 Minuten gebraucht?" Es wird immer Leute geben, die sich über derartige Angaben beschweren, egal wie viel Hinweise man auf die Ungenauigkeit macht.
Auch nicht außer Acht lassen darf man den Aufwand, der nötig ist, um die ganzen Daten zu sammeln. Bei über 150 Abenteuern und mindestens 10 Zeitabgaben, um ein halbwegs aussagekräftiges Mittel zu haben, ist das nicht wenig. Zumal wir im Team mindestens 90% der Abenteuer schon haben und in diesem Fall uns voll auf die Nutzer verlassen müssten, was nicht immer gut klappt.
mfg
Brokenpest
13. Februar 2011 - 11:00 Uhr
Gutes Beispiel dafür ist ja auch das neue Quest. Da hab ichs ja bei einigen mitbekommen. Questdauer lag hier zw. 25 Minuten und 2 (!) Stunden
lordhulkster
13. Februar 2011 - 11:09 Uhr
Dem kann ich mich nur anschließen.
Zudem gibt es viele verschiedene "Spielertypen".
Der eine Spieler hat schon sehr viele "Basics" auf der Bank und kann bei vielen Quests, in denen Gegenstände benötigt werden, sofort loslegen. Der andere verschafft sich vorher ein Bild darüber, was er benötigt und besorgt die Sachen und legt los. Der Dritte beschafft die Dinge während der Quests, dann wenn er sie benötigt. Der vierte macht die Quest erstmal ohne Guide und probiert herum und schaut erst nach, wenn er nicht mehr weiterkommt. Jeder von denen wird zwangsläufig eine völlig andere Zeit brauchen.
Aus diesem Grund sind die Unterteilungen von sehr kurz bis sehr lang und die zusätzlichen Einteilungen in Schwierigkeitsstufen mehr als ausreichend. Es soll ja kein Wettrennen sein. Zudem kann es in hohem Maße demotivierend wirken, wenn man beispielsweise angibt "Durchschnittszeit 20 Min" und man einfach an einem Punkt ein Brett vor dem Kopf hat und nicht mehr weiterkommt oder wenn der Zufall richtig schön zuschlägt und man 45 Min an einer Stelle hängt. Zudem dürften sich die Zeiten auch ganz gewaltig an den individuellen Skills orientieren. Wenn man im Elfenland mit Agi 60 permanent in Fallgruben fällt oder mit Agi 80 über jedes Hindernis locker drüber kommt, wirkt sich das natürlich auch auf die Dauer aus.
Also auch aus meiner Sicht keine sinnvolle Idee.
Sarixs
14. Februar 2011 - 23:35 Uhr
Halte ich auch für sinnlos.
Wie gesagt ist die Dauer oft von den Skills, der Herangehensweise, dem Reichtum des Spielers und auch ein bisschen vom Zufall abhängig.