Kerkerkunde: Die okkulten Ebenen (19 Aug 2010)

Je weiter ihr die Tiefen von Daemonheim erkundet, desto näher kommt ihr der seltsamen Macht am anderen Ende, und allmählich wirkt sich ihre Magie auf die Bewohner aus, die dort hausen. Die Menschen, die auf den oberen Ebenen zurückgelassen worden sind, können sich glücklich schätzen, denn die, die von ihrem Meister weiter hinabgeschickt wurden, sind… anders. Ihnen leisten Wesen mit magischen Talenten sowie Untote Gesellschaft.

Die Mitglieder, die sich ihren Weg durch die zwölf okkulten Ebenen bahnen, müssen es mit diesen abartigen Gegnern aufnehmen – hauptsächlich in der Form von sechs neuen Bossmonstern. Ein Boss, den man nur mit sehr viel Geschicklichkeit besiegen kann, ist der Grabkriecher, der sich (wie der Name vermuten lässt) in Gräbern versteckt. Wenn ihr die Gräber, die er unsicher macht, nicht schnell segnet, kann es sein, dass der Raum bald darauf in Flammen steht… und ihr auch! Dann wäre da noch Yk'Lagor der Donnerschlag, vor dem wir euch schon im diesmonatigen 'Hinter-den-Kulissen'-Artikel gewarnt hatten. Seinen Namen verdankt er seiner Redseligkeit (auf Englisch vertont von den Entwicklern – bitte gebt uns dazu euer Feedback!). Beachtet seine Warnungen oder er drischt mit Nahkampf-Angriffen auf euch ein. Wenn ihr euch allerdings zu weit entfernt, kann es sein, dass er mit seinen Magie-Angriffen im Nu eure ganze Gruppe auslöscht!

Bevor ihr es aber mit diesen neuen Bossen aufnehmt, werdet ihr wahrscheinlich erst einmal auf einen der neun neuen Schicksalsräume stoßen. Nicht alle von ihnen sind ausschließlich auf okkulten Ebenen zu finden, sondern werden sowohl Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder auf die Probe stellen. Lernt den Schmerz zu ertragen, den euch die tödlichen Kräuter zufügen (die Namen Bosmarin, Fiestel, Ohwegano u.a. wurden von Spielern im Thema Kerkerkunde: Aggro-Kräuter vorgeschlagen), baut Brücken über unendliche Abgründe und erteilt einem gequälten Geist die Sterbesakramente.

Indem ihr die okkulten Ebenen durchquert, könnt ihr euer Maximum-Prestige auf 47 erhöhen, wodurch ihr bis zu 40 % mehr EP pro Ebene im Vergleich zu vorher mit einem Maximum-Prestige von 35 verdienen solltet (abhängig von den Einstellungen für euren Kerker und wie gut ihr abschneidet). Des Weiteren erhaltet ihr auch mehr Kerkerkunde-Marken, die ihr gleich wieder für ein paar der fünf neuen Belohnungen ausgeben könnt. Nicht-Mitglieder können eine neue Technik erlernen, mit deren Hilfe sie effizienter schmieden können, und besondere Kisten mit Zaubern aufladen. Für Mitglieder gibt es unter anderem so tolle Schmankerl wie ein Herbizid (mit dem Kräuter automatisch vernichtet werden) sowie das Gebet Dynamik für Fernkämpfer.

Mod Mark, Mod Chris L, Mod Liono und Mod Trick
Das Kerkerkunde-Team

Weitere Neuigkeiten...

Wie bereits von Mod Trick erwähnt, könnt ihr jetzt euren Klassenring aus Kerkerkunde zurücksetzen. Dies ist allerdings nur einmal möglich, überlegt euch eure Entscheidung also gut.

Der Schmugglerladen in Kerkerkunde bietet jetzt auch einen Werkzeugkasten an. Dieser Kasten enthält ein paar der wichtigsten Gegenstände, die man anfänglich im Kerker braucht. Dies sollte vor allem die Arbeit am Anfang eines Kerkers erleichtern.

Wenn ihr euch durch einen Kerker kämpft und seine Komplexität absichtlich niedriger eingestellt habt, wird sie sich nicht automatisch erhöhen, wenn ihr die nächsten Ebenen erreicht.

Barnabas im Museum von Varrock hat bemerkt, wie beliebt die lebenden Felsen sind, und bietet jetzt eine komfortable Tasche an, in der man diese Felsen lagern kann. Außerdem erhält man jetzt ein bisschen öfter Felsen durch Baukunst-Aktivitäten.

Das Musikinterface hat jetzt eine Suchfunktion, damit ihr schnell einen gewünschten Titel finden könnt. Das ist beim Zusammenstellen einer Wiedergabeliste bestimmt sehr nützlich – sie kann aber auch einfach nur dazu benutzt werden, durch die Liste der freigeschalteten Titel zu stöbern.