Die Bundesregierung Plant Verbot Von Computerspielen!

Tja da hat van der Leyen wohl ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Der Antrag zur Änderung des Jugendschutzgesetzes wurde abgelehnt und zwar ganz klar.
Zitat: "Die in §JSchG-E neu aufgeführten Kriterien sind sehr interpretationsfähige und durch das subjektive Empfinden geprägte Begrifflichkeiten."

Der Bundesrat ist zwar mit der Zielsetzung einverstanden aber der Gesetzestext ist äußerst schludrig ausgeführt, wodurch das Ganze auch abgelehnt wurde.
Als Lösung wurde vorgeschlagen, dass die Indizierungskriterien für die BPjM (Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) erweitert werden, damit "eine ausreichende und verhältnismäßige Lösung erreicht werden kann".

Das Fazit das ich mit meinen Kenntnissen und Infos daraus ziehen kann:
Der jetzige Vorschlag wird vermutlich komplett aufgegeben und hoffentlich neu erarbeitet. Es wird eine Änderung im Jugendschutzgesetz geben, allerdings kann man jetzt hoffen das nicht Spieler automatisch als Verbrecher abgestempelt werden, es besteht nur ein geringe Wahrscheinlichkeit das sich etwas für Erwachsene ändert, ausschließlich Jugendliche werden schwerer an Gewalt beinhaltende Spiele kommen, grundsätzlich keine negative Sache, auch wenn das so mancher Jugendliche anders sehen mag.
Die Debatte wird weitergehen und da die Zeit für uns (Gamer) arbeitet, kann man erwarten das das Ganze doch noch zu einer recht vernünftigen Lösung kommt.
Wichtig ist dabei das endlich vernünftige Definitionen geschaffen werden damit das Ganze nicht weiterhin ein so sehr von subjektiven Empfindungen geführtes Thema bleibt. Mit jeder der zur Zeit laufenden Studien die beendet wird, wird es mehr Klarheit geben und damit vllt auch mal ein Ende des medialen Dauermeckerns auf "Killerspiele".

MfG, Rahl