das sind 2 gedichte ;-)
14 Jahre war sie alt,
innerlich zerbrechlich, außen kalt.
Als sie auf der Brücke stand,
sie keinen andren Ausweg fand.
Sie zitterte am ganzen Körper,
gleich wird sie zu ihrem eigenen Mörder.
Dabei wünscht sie sich nur ein schmerzloses, sorgenfreies Leben,
nach nichts anderem wird sie sich jemals so sehnen.
Niemand wird sie vermissen,
in der Schule sagen sie doch immer, sie soll sich verpissen.
Ihre Mutter weint sicher nie,
sie kümmert sich einen Scheißdreck um sie.
Ihr Vater wird vielleicht klagen,
wenn soll er nun zusammen schlagen?
Sie schaut auf ihre Arme,
zählt die Narben.
Bis zwanzig hört sie auf und weint,
alles nun so sinnlos erscheint.
Wo ist ihre Hoffung geblieben,
dass es eines Tages einen Menschen gibt,
der sie wird lieben?
Die letzten Funken verglühen,
mit jedem Schmerz,
immer schneller schlägt ihr kleines zerbrochenes Herz.
Sie schluchzt und friert,
wünscht sich einen Freund,
der sie hier wegholt und prophezeit,
das alles besser wird.
Dies wird nicht geschehen,
denn sie hat keinen einzigen Freund,
etwas von dem sie so lang hat geträumt.
Es gibt nun nichts was sie auf dieser Welt hält,
weil sie ja eh nichts auf die Reihe stellt.
Ihr Puls rast schneller als die Autos dort unten ,
sie weiß,
ihr Leiden dauert nur noch Sekunden.
Sie ist sicher dass sie diese Hürde bezwingt.
Das Mädchen schließt die Augen –
Und springt!!!
besser?
Dieser Beitrag wurde von the fury1993 bearbeitet: 17. Mai 2008 - 17:09 Uhr