Heute Vormittag,
um 10:30h haben ehemalige und zum Teil auch aktive Radprofis
sowie zahlreiche,hochkarätige Funktionäre aus dem Team T-Mobile haben
die Einnahme von EPO und anderen illegalen Substanzen bei einer heutigen
Pressekonferenz eingestanden.
Darunter auch der noch jetzt vetraglich am Rennstall gebundene Top-Sprinter
Erik Zabel,besser bekannt als "Ete",der jedoch zusätzlich angab,
dass er lediglich für einen relativ kurzen Zeitraum in der ersten Woche der
Tour de France 1996 EPO eingenommen und eine dauerhafte Einnahme
aufgrund von gesundheitlichen Schwächen abgebrochen hat.
Desweiteren rückten jetzige Funktionäre wie der aktuelle Teamchef
des T-Mobile-Team Rolf Aldag,der 2005 seine aktive Karierre als Radprofi beendete,
mit äußerst unangenehmen Information heraus,die die Schattenseiten des Leistungssports
zeigen.
Im Anbetracht dieser Fakten darf man eine Lawine von Geständnissen erwarten,die auch
Perönlichkeiten wie Jan Ullrich oder Biarne Rjis(jetziger Teamchef von CSC) betreffen,
ersterer dementiert strikt den Kontakt mit Doping.
Irgendwie ein dunkles Kapitel,jedoch leider Realität.
Ich persönlich bin ebenfalls mit Doping indirekt in Kontakt geraten,habe jedoch eine Einnahme
strikt abgelehnt und für diese scheinbar weise Entscheidung Tribut zollen müssen.
Man kann Leistungs zeigen,jedoch ist es derart unrealistisch,Distanzen von über 200Km zu absolvieren,
und noch in der letzten Steigungen einen immensen Leistungsschub zu erhalten,dass einem schlecht wird.
Man stößt an seine physischen Grenzen,ich selber habe schon Pulsbereiche von knapp 190 für lediglich 15-20Mins
halten können,aber nicht 2 volle Stunden.
Es ist schade,dass meine Liebe zum Sport auch seine Schattenseiten hat.
Was hält ihr davon?
Ist der Kampf gegen Doping überhaupt noch glaubwürdig,abschreckend und wirksam?
Und verliert speziell der Radsport sein Ansehen,schließlich betrifft es meines Erachtens nicht nur diese
Sparte des Sports?
Ich hoffe auf zahlreiches Feedback,un keine Kommentare zu meinen Liebstil.
Danke.