Gewaltdarstellung In Medien

• Zyforth
  04. Mai 2008 - 22:01 Uhr
  Ist die Konfrontation von Gewalt und Kindern und Jugendlichen wirklich so schädlich oder stilisieren die Medien das angesichts von Ereignissen wie des Amoklaufs von Erfurt nur hoch? Ist die Kritik an Computerspielen wie Counterstrike, Quake oder vor allem dem neu erschienenem GTA IV aufgrund des immer höheren Realitätsgrades berechtigt? Führt der tägliche Film- und Fernsehkonsum unserer Jugend zu einer Abstumpfung und Verrohung? Muss der Staat eingreifen? Wie denkt ihr darüber?
• The Crawler5
  04. Mai 2008 - 22:11 Uhr
  Das hat ganz klar andere Ursachen. Ich bin mir sicher, dass jeder Kritiker von gewaltvollen Computerspielen solch eines noch nie gespielt hat.
  Hinzu kommt noch eine wissenschaftliche Studie, über die es auch einen Bericht im Fernsehen gab. Ein Probant wurde dabei beim Counterstrike spielen untersucht, also z.B. seine Gehirnströmungen in den Zentren, die für aggressives Verhalten verantwortlich sind. Das Ergebnis dabei war eindeutig: Es konnte keinerlei aggressive Haltung festgestellt werden, es gab nur zwei Auswirkungen des Spielens, 1. Erhöhte Aufmerksamkeit und 2. schnellere Reaktionen.
  Gibt noch mehr, was ich sagen will, allerdings möchte ich nichts vorsagen.
• Latituder
  04. Mai 2008 - 23:05 Uhr
  Meiner Meinung nach können solche Spiele niemals allein die Ursachen für einen Amoklauf sein. Ja, ich glaube, dass das in den Medien hochstilisiert wird.
  
  Wenn es um "Abstumpfung" geht, sollte man bei Spielen differenzieren. GTA IV z.B. erfordert bei den Missionen Konzentration, Aufmerksamkeit und Taktik. Ich bezweifel, dass solche anspruchsvollen Spielteile Jugendliche abstumpfen. Auch bei Counterstrike kommt es oft auf Teamwork und Taktik an (wenn mans "richtig" spielt).
  Ich denke mal, dass so gut wie kein Politiker und nur wenige Journalisten die Komplexität mancher Spiele erkennen.
  Nach meiner Vorstellung von "Abstumpfung" sind wohl Spiele wie RS abstumpfender.
  
  Eine erhöhte Aggressivität ist zumindest bei mir nicht festzustellen. Ich habe jetzt keine Studie mit der ich das auf die Allgemeinheit beziehen könnte, jedoch sind alle Leute, die ich kenne, die angebliche "Ballerspiele" spielen, nicht aggressiv.
  
  
  "Ballerspiele" werden von der Politik dann mal gerne als Sündenbock missbraucht. Wenn nen Jugendlicher Amok läuft, dann ist Counterstrike Schuld was bei ihm gefunden wird und was hundertausende Jugendliche haben. Wie ein Jugendlicher an Waffen kommen kann und wieso keiner der Mitschüler, Verwandten die tiefen psychischen Probleme des Jungen erfassen kann, wird dabei eher am Rande diskutiert.
• Syrah
  04. Mai 2008 - 23:11 Uhr
  Die Medien pushen alles gerne hoch. (Siehe Klimawandel, BSE, MKS usw.....)
  
  Gewalt enthaltende Spiele sind meiner Meinung nach generell nicht schädlich.
  
  Eine Studie an EINEN Probanten durchzuführen ist jedoch irgendwie..... haltlos Oo
  
  Es fließen viele Faktoren ein wie zum Beispiel psychische Belastbarkeit, soziales Umfeld, Realitätsempfinden usw.
  Wenn fehlendes unterscheiden von Realität, Fiktion und Normen vorliegt dann könnte ein "Gewaltspiel" (oder auch "Gewaltfilm") schädliche Wirkungen auf den Konsumenten haben.
  
  Zum Thema Abstumpfung und Verrohung:
  
  Auch hier gibt es viele nette Beispiele die mir so aufgefallen sind^^
  -Mädchen im alter von 12-15 kleiden sich wie "Nutten" oder "Tussis" und schminken sich wie erwachsene Oo
  -Jugentliche im selbigen alter rauchen und betrinken sich (selbst in der öffentlichkeit)
  -(Mein Lieblingsbeispiel) Hier bei uns in Mülheim wurde ein Jogger von einer Bande Jugendlichen überfallen und zusammen geschlagen. (Kein Witz das ist wirklich passiert)
  Hier ein Link zum Geschehen http://www.presseportal.de/polizeipresse/p...y.htx?nr=949966
  
  In diesem Alter saß unsereins unter anderem noch brav vor der Playstation.
  
  Die Ursachen liegen meiner Meinung nach eher bei den Eltern und den visuellen Medien.
  Die Kontrolle wird immer mehr vernachlässigt bzw auf die Altersfreigabe wird gar nicht geachtet.
  Die Medien (Viva und CO.) propagandieren "Gangstertum", das Kinderprogramm wird immer unpädagogischer und beschränkt sich mittlerweise auf wenige Sender von denen es den meisten um die Quoten geht (RTL2) und züchten kleine Konsummenschen (siehe Kleidungsstil usw.)
  
  
  Allem in allem finde ich schon das die Politik eingreifen sollte.
  Eine meiner Meinung nach sehr sinnvolle Idee währe das Straßmündigkeitsalter zu senken.
  Ebenfalls sollten auch schon "leichte" Taten die eigentlich mit Sozialstunden enden als Vorstrafen vermerkt werden.
  
  Ein Verbot von Gewaltspielen halte ich generell für Wirkungslos.

  Dieser Beitrag wurde von Syrah bearbeitet: 04. Mai 2008 - 23:19 Uhr

• 13th Falcon
  04. Mai 2008 - 23:35 Uhr

  Latituder sagte am 4.05.2008, 23:05:

  wieso keiner der Mitschüler, Verwandten die tiefen psychischen Probleme des Jungen erfassen kann

  
  Erstens sind unsere Länder und unsere Mentalität dafür bekannt bei sowas einfach drüber hinwegzuschauen, "was mich nicht selbst betrifft, geht mich auch nix an".
  Zweitens, falls man es doch bemerkt und trotzdem nicht nur rumsitzen will, viele sind einfach damit überfordert- Leute die selbst betroffen sind brauchen selbst Hilfe und können nicht anderen helfen... das würde beide nur noch mehr runterziehen... Leute die nie in der Situation waren, wissen schlicht und einfach nicht wie das ist und sind ratlos.
  Ich finde auch hier ist alles einfach eine Sache der Aufklärung... aber heutzutage wird man ja als behindert abgestempelt wenn man sich von nem Psychiater oder nem Psychotherapeuten helfen lässt... wobei die wahren Idioten frei rumlaufen und warten bis der Vulkan ausbricht.
  
  edit: ok, ist jetzt hauptsächlich vom Thema abgeschnitten, sollte aber ein Thread dazu eröffnet werden würde sogar ich mich mal dazu melden- bin gerade in einer ähnlich hoffnungslosen Lage.

  Dieser Beitrag wurde von 13th Falcon bearbeitet: 04. Mai 2008 - 23:39 Uhr

• Dawodo
  05. Mai 2008 - 14:35 Uhr
  Ich schließe mich allen an. Spiele selber sind nicht der Grund für gewaltbereite Jugendliche. Das ist ein Thema, das wirklich herrlich an den Haaren herbei gezogen ist.
  Was mich auch erst recht stört: Spiele ab 16/18 bzw indizierte sind äußerst komisch beurteilt.
  In einem Taktik-Shooter erschieße ich pro Mission vielleicht 10-20 Terroristen, und das sehr taktisch und ohne viel Blut oder sonst was. Das Spiel ist ab 18 - Waffen sind im echten Leben sehr schwer zu bekommen.
  In Assassins Creed stech ich pro Mission locker mal 50-70 Soldaten ab, das sehr einfach und mit ziemlich brutalen Tötungsmoves (Dolch durch Hals, mehrmals in Brust stechen, Durchstoßen, etc.) und auch relativ Blutreich.
  Das Spiel ist ab 16 und die Messer sowie längere Klingen sind sehr einfach zu bekommen.
  Was sehen wir? Eigentlich wären so ziemlich alle Spiele ab 16, aber aus irgendeinem Grund sind Shooter als "Böse" gekennzeichnet worden - nur weil es dort Schußwaffen gibt - komisch, finde ich.
  
  Gruß
  David
• twocrash
  05. Mai 2008 - 20:04 Uhr
  es gibt immer so viele lutige dinge, die gar nicht berücksichtigt werden...
  woher kommen denn diese killerspiele? wir haben in den medien einen so extrem inflationären umgang mit gewalt, dass abstumpfung vorprogrammiert ist... ob ich da noch n paar leute erschieße, ist doch fast gleich, wenn ich kurz zuvor in den nachrichten live zusehen konnte, wie ein ah-64 ein paar irakis zerfetzt... aber wenn ich unsere medien da richtig verstehe, ist das ja nicht so schlimm, denn araber = terrorist...
  der unterschied ist also, dass ich beim zocken selber beteiligt bin... daher machts für unsere hauseigene zensurbehörde ja auch nen riesenunterschied, obs 1st oder 3rd-person-perspektive ist...
  das ist ein witz. DEUTSCHLAND HAT DIE HÄRTESTE ZENSUR DER WELT, was gewalt in videospielen angeht...
  daraus lernen wir schonmal 2 dinge: spiele für deutschland umzusetzen, lohnt sich für den hersteller nicht (btw, rs hat neuerdings auch sterbeanimationen...)
  ein verbot nutzt gar nichts, weil eh jeder aus österreich importiert, aus dem netz zieht oder sonstwas...
  nebenbei funktioniert der zuständige dreckladen überhaupt nicht... für die verantwortung, die diese stelle trägt, ist dieses maß an inkompetenz nicht tragbar...
  
  richtig lustig wird es, wenn dann wieder leute, die noch nichtmal tetris und pong gesehen haben, sich über solche spiele aufregen (wohlgemerkt in den "niveauvollen" talkshows...)... dass sie des öfteren mal spieletitel mit kinofilmen verwechseln (oder gibt es ein spiel namens kettensägemassaker?) scheint nicht zu interessieren... filme sind kultur, videospiele asozial... und bier trinkt man auch nicht des alkohols wegen, wissen wir doch alles...
  
  man könnte sich stundenlang über die hilflosigkeit lustig machen, aber es lässt sich auf einen faktor reduzieren: sie predigen wasser und trinken wein... ich werd von allen seiten mit gewalt vollgeschüttet und nur in videospielen soll sie sich in meinem hirn festfressen? selbst wenn ich damit überein käme, dass gewalt immer und überall und überhaupt schlecht sein muss, ist mir das ganze entweder zu dramatisiert, um seriös zu sein oder nicht konsequent genug, um glaubwürdig zu sein...
• Zyforth
  08. Mai 2008 - 03:40 Uhr
  Naja David, Counterstrike verdient seine ab 18 Einstufung schon. Es muss nicht unbedingt immer blutig sein. Es ist doch schon makabar genug, wenn ich in einem Team einen Anschlag plane und dabei mir die beste Taktik und Waffe zum Aussschalten des Gegners aussuche. Und von der Havoc Physik-Engine (die ja so ziemlich jeden Mord physikalisch korrekt berrechnet) mal abgesehen...
  Aber es stimmt schon. Wenn unser Staat wenigstens EINMAL konsequent wäre, müsste jedes Spiel dieser Art verboten werden.
  Und seit wann ist bitte GTA anspruchsvoll? GTA 1 war vielleicht anspruchsvoll. Dort konntest du nicht mal speichern sondern musstest ALLE Missionen in einem Zug durchspielen, um die nächste Stadt freizuschalten.
  GTA ist in erster Linie brutal. Denk doch mal an die letzte Vice City Mission, wo du die ganze Villa niedermetztelst. Oder GTA2. Dort gab es eine Mission in der du feindliche Gangmitglieder aufsammeln musstest und die dann in einer Würstchenfabrik zum entsprechenden Endprodukt verarbeitet wurden, welches du dann im Hot-Dog Wagen an den Mann gebracht hast...und wer keine Lust auf Missionen hat, der aktiviert die Cheats und kann dann amoklaufen so viel er will.
  Der einzige Shooter, dem ich Taktik bescheinigen würde ist Spliner Cell. (jedenfalls der Einzige der mit grad einfällt)
  Spiele sind also nicht der Grund für gewaltbereite Jugendliche? Nun, das seh ich anders. Sie sind sicherlich nicht der AUSLÖSER, aber sie fördern die Gewaltbereitschaft. Nicht bei allen, aber bei Menschen mit entsprechender "Empfangsbereitschaft" schon. Und eine Indizierung ist nunmal der einfachst Weg solche Spiele von jenen Menschen ferzuhalten. Und ein psychologischer Test für eine Kaufserlaubnis wär schließlich etwas aufwendig...
  Und darum wäre ein Verbot von Gewaltspielen wirkungsvoll.
  Bei Filmen seh ich die Situation differenzierter. Man ist schließlich nur passiver Zuschauer, greift also nicht aktiv ins Geschehen ein. Vor allem bei Filmen wie Natural Born Killers stellt sich nunmal die Frage der Gewaltförderung.
• Dawodo
  08. Mai 2008 - 07:24 Uhr
  CS:Source ist ab 16 freigegeben...anscheinend eine Ausnahme, naja egal.
  Ob die Spiele daran Schuld sind, oder nicht, das ist nicht zu klären. Es gibt so viele Einflussfaktoren in der Welt, sodass Spiele - sofern sie eine Rolle spielen - genügend Konkurrenz haben. Fernsehen, reale Umgebung, Nachrichten. Das alles sind genauso brutale Fakten. Natürlich spielt man in Spielen selbst, man agiert, aber man weis um das Szenario, man weis, warum. Es ist einfach gesagt ein Spiel und nicht die Realität. Und die, die generell zu Aggressionen tendieren, die können vermutlich Fernseh-Sendungen weniger vom Realen unterscheiden, als Spiele. Auf viele Tausend kommt eine Person, die psychisch so instabil ist, dass etwas passieren könnte, deren Umstände einfach nicht passen. Man wird nicht durch Spiele aggressiv, sondern viel eher durch Neid.
  Eine Indizierung bringt übrigens überhaupt nichts. Das bedeutet, dass es eben nur Erwachsene auf Anfrage kaufen können - und alle anderen laden es im Internet. Eigentlich ist das ganze System undurchdacht.
  Klar gibt es gewisse Spiele, die wirklich grenzwertig sind. GTA ist schon ein solches im Allgemeinen, aber wir sollten uns nicht auf so etwas fixieren. Es gibt genügend andere, taktische Shooter. Splinter Cell (Mein Lieblings-Spiel Platz 2 ) ist ein Beispiel. Aber auch Rainbow war/ist (:/) taktisch. Je nach Schwierigkeits-Stufe sind die meisten Spiele taktisch.
  Vielleicht sollte man einfach mehr Alternativen einbauen. Statt töten, tasern oder so. Ich hab Splinter Cell damals auf dem schweren Schwierigkeitsgrad durchgespielt ohne eine der normalen Wachen umzubringen und hab auch genügend davon im Nahkampf mir schnappen müssen - das war noch taktisch
  
  Gruß
  David
• Dani
  08. Mai 2008 - 09:18 Uhr
  grund für die gewalt sind mangelnde aufmerksamkeit und falsche erziehung.
  
  
  meiner meinung nach dienen gewaltspiele zum ABBAU von aggressionen und nicht um welche zu bilden.
  
  
  
  lG, Dani
• Tana
  08. Mai 2008 - 10:33 Uhr

  Dani sagte am 8.05.2008, 09:18:

  grund für die gewalt sind mangelnde aufmerksamkeit und falsche erziehung.

  Da kann ich mich nur anschließen.
  
  Mal abgesehen von den Spielen findet sich Gewalt doch überall wieder (auch das wurde bereits ausgeführt).
  
  Ausfällig ist das doch auch bei Filmen. Einfachstes Beispiel James Bond. Die Filme von vor 20 Jahren kamen bestens ohne Superspezialeffekte und Massenschießereinen aus.
  Aber heute was wird da schon ein Kassenschlager ohne eine einzige Explosion? Bzw. einige Filme bestehen ja fast nur noch daraus.
  
  Gleiches in den tägichen Nachrichten, die "Abgestumpftheit" ist schon soweit, dass man uns drei Mal am Tag Nachrichten mit Bildern aus dem Irag, Afghanistan, dem Westjordanland oder anderen Krisengebieten vorsetzten kann und wir wundern uns erst, wenn wir eine Woche mal nichts von Selbstmordattentätern oder israelischen Luftangriffen zu hören bekommen.
  
  Auch verkaufen sich Bilder und Filmaufnahmen erst dann gut, wenn nicht nur der zerstörte Wagen drauf zu sehen ist, sondern irgendwo noch eine kleine rote Pfütze.
  
  Dazu habe ich vor einigen Jahren eine Austellung in Bonn gesehn "Manipulation der Medien". Dort wurde das Beispiel eines Anschlages in Ägypten gezeigt. Auf dem Original schlängelte sich ein kleines Rinnsall am Bildrand entlag. In der veröfftentlichen Version war es plötzlich rot gefärbt.
  
  Da frag ich mich, brauchen wir dieses hohe Maß an Gewalt und Brutalität um überhaupt noch etwas "wahrzunehmen"?
• Linkin1050
  08. Mai 2008 - 11:15 Uhr
  Kleiner Gedanke von mir:
  
  Die Leute die ich seh die sich gerne mal Prügeln und einen Aufstand machen, sind nicht irgendwelche Gamer oder sowas, nein, das sind solche Leute denen es langweilig ist und den ganzen Tag irgendwo rumhängen und dann halt auf solch dumme Gedanken kommen. Auch hier gibt es vorzugsweise "Rassen, Nationalitäten, Menschengruppen" sucht euch eins aus, die das eher machen als andere.
  
  Oft auch gehört: "Der Amoktäter hat sich Wochen am Computer mit Spielen wie Counter Strike o.Ä. vorbereitet um am Amoklauf elite zu sein ..."
  
  Mal ganz ehrlich, ich war im Schiessverein, und ich glaub kaum man kann aus einem Videospiel lernen wie man trifft, einfach nur lächerlich. Auch Taktiken etc. Nein, IRL wirds nie eine Taktik geben, weil da alles anderst ist und sowieso nicht vergleichbar ist.
  
  Abstumpfung durch solche Spiele kann ich irgendwo nachvollziehen, aber auf die andere Seite muss ich mir sagen, grauts doch fast jedem wenn er IRL eine übelst zugerichtete Leiche oder sowas sieht, oder auch schlägt man IRL bestimmt nicht zu, nur weil mans IG macht. Diese Unterscheidung wird doch sagen wir von 90 - 95% der Leute immer noch gemacht - IG <--> IRL
  
  Irgendwer, irgendwo gabs mal ein Video mit Kommentar von jemandem, zu einer Sprechrunde über genau solche Spiele, fand das Video generell gut gemacht (vielleicht finde ich es, oder jemand anderes kann es schon vorher posten)
  
  p.s. Seit ich kaum mehr Fernseh schaue, find ich die Welt wirklich friedlich Kann gut ohne diese dutzenden von "schlechten" Nachrichten leben
• devil alex3
  08. Mai 2008 - 12:59 Uhr
  gaming is not a crime
  
  da gabs auch nen nettes video, weiss nicht ob es das gleiche ist was linkin meint da hat irgendein sender einen bericht über gewalt spiele gemacht und sie haben zu einer ingame szene von battlefield 1942 irgendwas von world of warcraft gelbart, so wurde der medic bei battlefield zum druiden und die assaults zum schurken >.< (die sendung ging allgemein so weiter, es wurde unter anderem behauptet das man mehr punkte kriegen täte wenn man leute brutaler tötet, nennt mir ein bekanntes spiel wo das der fall ist und ich werde nie wieder CSS zocken) auf jeden fall hat dann ein gamer diese sendung kommentiert und richtig gestellt, richtig gut gemacht vielleicht hats ja noch einer
• Zyforth
  08. Mai 2008 - 15:07 Uhr

  devil alex3 sagte am 8.05.2008, 12:59:

  ...das man mehr punkte kriegen täte wenn man leute brutaler tötet, nennt mir ein bekanntes spiel wo das der fall ist und ich werde nie wieder CSS zocken

  
  GTA 1 + 2; wenn du die Gruppe der Elvisverkleideten alle auf einen Schlag tötest (überfahren, Raketenwerfer) kam die Meldung "Elvis has left the building" und du bekamst Extrapunkte.
  
  tja, das wars dann wohl mit CSS

  Dieser Beitrag wurde von Zyforth bearbeitet: 08. Mai 2008 - 15:09 Uhr

• David
  08. Mai 2008 - 15:28 Uhr
  Sry, aber von Gewalt in Spielen kann gar nicht die Rede sein. Wenn man sieht wie die Menschen von den Jugendlichen auf brutalste Weise verletzt werden... Sorry aber ich finde GTA IV und Call of Duty 4 noch elegante Gewalt, aber wenn man jemanden noch schlägt der auf den Boden liegt und sich nicht wehren kann, ist das schon krass!
  
  Baller-, Killerspiele ist ein Begriff von ahnungslosen Politikern, die noch nie ein Spiel gespielt haben, und unter Verfolgungswahn leiden. Ich finde Politiker sind die dümmsten Menschen der Welt:
  Man trennt seinen Müll sorgfältig wie ein Idiot (sorry aber das ist echt das ist doch bescheuert), und dann wird alles zusammen verbrannt. Dasselbe ist mit den Pfandflaschen. Man könnte das in die Plastiktonne geben, anstatt mühsam zum Geschäft zu laufen... Sorry für das abweichen vom Thema:
  Ich möchte euch ein Beispiel nennen:
  Crysis verkaufte sich kaum so gut wie Call of Duty 4, und ich finde das Call of Duty 4 besser ist, obwohl es kürzer ist. Die Story von Crysis ist bescheiden... In Call of Duty 4 gibt es viel Action und eine Story wie in einem Film!
  Ein Ballerspiel wäre sowas wie zum Beispiel, wenn man sinnlos 1000 Gegner tötet, und es keine Story gibt. Counter-Strike darf auch nicht als Ballerspiel bezeichnet werden, da es ja auch eine Art Aufgabe gibt: Bombe entschärfen/ Geiseln retten, aber Counter-Strike nennt man sowieso nicht Ballerspiel, sondern esports!