David
12. Mai 2008 - 22:15 Uhr
@Messiah Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach die... Hast du das Thema verstanden? twocrash hat recht, denn der Mensch sehnt sich nach jemanden, den es gar nicht gibt, und anscheinend hast du die Ironie nicht verstanden, die es in twocrashs Satz gibt.
Was mich wundert, ist dass die Dinge von Menschen anders interpretiert werden. Dies liegt meistens auch an dem TV-Müll, und das alles, womit wir zugemüllt werden.
Was ich auch lustig finde, ist dass manche Menschen sinnloses Lernen (Sprachwissenschaften, Theologie) etc.
Ich meine, wenn man sich die letzten 2000 Jahre anguckt, dann wird man merken, dass es keinen Gott gibt. Klar natürlich, da ist jemand ganz über uns und macht Tiere den ganzen Tag und zeichnet Sterne in den Himmel, oder wieso wurden die Twin Towers eingestürzt? Gott konnte das doch verhindern, oder?
Klar sind das schweriege Fragen, aber wenn man den Urzeittieren überlegen war (wenn man Waffe hatte etc. und nicht mehr Jagen musste), dann dachte man sich eben Schwachsinn aus (nicht nur Religion sondern auch Hexerei etc.)
btw: nette geschichte
PS: Ich will niemanden mit meinem Post angreifen, der religiös ist.
Dieser Beitrag wurde von David bearbeitet: 12. Mai 2008 - 22:16 Uhr
Latituder
12. Mai 2008 - 23:43 Uhr
Zunächst will ich dir sagen, dass ich die Geschichte echt interessant finde. Es ist zwar noch keine perfekte Kurzgeschichte, aber trotzdem Respekt.
Zum Thema Religion:
Kann es sein, dass diese antireligiöse Haltung jetzt in ist? Dieses ganze "Religion-ist-sinnlos/dämlich"-Gelaber halte ich echt nicht mehr aus. Sicherlich haben viele Leute die Relgion missbraucht und viele Menschen haben Leid im Namen der Religion erfahren, aber die Täter erfassen nicht das Wesen der (christlichen) Religion. Das, was ich als Christentum bezeichne, dessen Wesensgehalt ist der Inhalt der Bibel. Die Werte, wie Nächstenliebe, sind es, die das wahre Christentum ausmachen. Und niemand kann behaupten, dass diese Werte falsch wären oder, dass man die Bibel anders auslegen sollte.
Für viele Menschen in der Geschichte waren diese Werte Maß ihres Schaffens und haben so Gutes bewirkt. Die Frage, ob es Gott gibt, ist bei diesem Standpunkt absolut irrelevant. Per Definition von Christentum nach der Bibel (NICHT nach der Kirche) ist es keinesfalls sinnlos oder dämlich.
Die Meinungen, die in der Bibel vertreten werden und die Ansichten, die durch Gleichnisse deutlich gemacht werden, sind humanitäre und soziale Standpunkte. Sie helfen Menschen, sich zu orientieren und geben ihnen Werte vor, nach denen sie zum für die Menscheit Guten handeln.
Dieser Beitrag wurde von Latituder bearbeitet: 12. Mai 2008 - 23:54 Uhr
devil alex3
13. Mai 2008 - 07:41 Uhr
Latituder sagte am 12.05.2008, 23:43:
Zunächst will ich dir sagen, dass ich die Geschichte echt interessant finde. Es ist zwar noch keine perfekte Kurzgeschichte, aber trotzdem Respekt.
Zum Thema Religion:
Kann es sein, dass diese antireligiöse Haltung jetzt in ist? Dieses ganze "Religion-ist-sinnlos/dämlich"-Gelaber halte ich echt nicht mehr aus. Sicherlich haben viele Leute die Relgion missbraucht und viele Menschen haben Leid im Namen der Religion erfahren, aber die Täter erfassen nicht das Wesen der (christlichen) Religion. Das, was ich als Christentum bezeichne, dessen Wesensgehalt ist der Inhalt der Bibel. Die Werte, wie Nächstenliebe, sind es, die das wahre Christentum ausmachen. Und niemand kann behaupten, dass diese Werte falsch wären oder, dass man die Bibel anders auslegen sollte.
Für viele Menschen in der Geschichte waren diese Werte Maß ihres Schaffens und haben so Gutes bewirkt. Die Frage, ob es Gott gibt, ist bei diesem Standpunkt absolut irrelevant. Per Definition von Christentum nach der Bibel (NICHT nach der Kirche) ist es keinesfalls sinnlos oder dämlich.
Die Meinungen, die in der Bibel vertreten werden und die Ansichten, die durch Gleichnisse deutlich gemacht werden, sind humanitäre und soziale Standpunkte. Sie helfen Menschen, sich zu orientieren und geben ihnen Werte vor, nach denen sie zum für die Menscheit Guten handeln.
nun leg du mir mal bitte die bibel aus, das geht einfach nicht!im alten testament steht "auge für auge,zahn für zahn" (oder so ähnlich) im neuen steht aber "du sollst verzeihen"(oder so ähnlich)...
was ist den nur der richtige wert?ich würde auf zweiteres tippen aber man kann auch sagen das erste also sobald mich jemand schlägt darf ich ihn genauso zurückschlagen, steht ja in der bibel.
soviel zu den sinnvollen werten in der bibel
nothinghaver
13. Mai 2008 - 09:22 Uhr
Messiah344 sagte am 12.05.2008, 19:09:
*Hust* So reden nur Leute die keine Freunde haben *Hust*
ich will jetzt nicht auf den artikel von two eingehen aber so ein kommentar passt nicht garde in dem zusammenhang...
das ist mal wieder der mensch...haben wölfe auch freunde ? ne die haben nur ihre familie die auch oft abgeschossen wird
und wenn wir schon drüber reden passt des net grade
twocrash
13. Mai 2008 - 13:25 Uhr
gute besserung, messiah... geistiger art...
lati, das ist nur bedingt eine modeerscheinung... religion brauchen menschen nur in verzweifelten lagen, wenn sie sonst keine hoffnung sehen... der letzte krieg ist etwas her, wir haben alle genug zu essen usw.. religiösität verhält sich antiproportional zu wohlstand + sicherheit + bildung...
ich kann mich darauf einlassen, dass es christliche religion jenseits der kirche gibt... ich kann mich auch darauf einlassen, dass wir diese pädophilenzüchtung von katholischer kirche mitsamt ihrer sklaven und handlanger gänzlich ignorieren... individuelles handeln im vermeintlichen namen von irgendwas sollte keinen schatten werfen, seh ich ein... ich kann mich auch drauf einlassen, dass die frage nach der existenz gottes unwichtig ist (bin selber agnostiker)...
dann wirft sich mir aber die frage auf, warum ich die bibel beachten sollte... da ist gott schon wieder wichtig... wenn er nämlich nicht existiert bzw das nicht das wort gottes ist, sind das bloß die pseudophilosophischen niederschriften ungebildeter ziegenhirten aus längst vergangenen tagen (jaja, ich weiß, dass markus und lukas für damalige verhältnisse recht gebildet waren und blablub... ist hier aber unwichtig...)...
unwichtig, wer wie was jetzt der autor war, kommenw ir zum inhalt... da wird toleranz und nächstenliebe gepredigt... bravo, das machen fast alle religionen so... ebenso auch unterwürfigkeit, und spätestens da ist bei mir schluss... was nicht heißen soll, dass ich toleranz als etwas gutes ansehen würde...
ich will nicht sagen, dass nächstenliebe falsch ist... aber wer bin ich denn, dass ich allgemeingütlige aussagen treffen könnte, ob dinge richtig oder falsch sind...
was mich in erster linie stört, ist die predigt an sich... mir sind freiheit (geistiger und physischer art) und selbstständiges denken viel viel wichtiger... ich brauche niemanden, der mir sagt, wann ich meinen nachbarn umbringen und die frau meines toten bruders schwängern soll... das kann ich schon selbst entscheiden... und wer dafür willkürlich irgendwelche bücher um rat fragt, ist für mich schwach und hilflos... dinge, in die ich mich nicht fügen möchte... wer ausreichend intelligenz hat, wird selber wissen, wann er seine frau steinigt...
wie du schon sagst... sie geben ihnen werte VOR... das sind dinge, die sich selbstständig entwickeln sollten... ich verstehe weder die instanz, die die bibel für viele leute darstellt, noch die art freiwilliger versklavung in ein gottgefälliges leben... ich habe genug dinge, mit denen ich meine zeit sinnvoll nutzen kann, um mich derartiger askese hinzugeben...
nebenbei ist die bibel voller widersprüche... liegt vielleicht daran, dass sie von den autoren nicht unbedingt als gemeinschaftswerk gedacht war... ich bringe ja auch nicht charles darwin und joseph mengele in einem buch unter...
Derdodo
13. Mai 2008 - 19:59 Uhr
Eine Schlacht der Worten, epischen Ausmaßes
Die Bibel ist ein einziger Haufen verworrener niederschriften wirklich fraglicher persohnen, die (vlt noch unter auswirkungen irgendwelcher halozinogene - theorie meienrseits) das wort gottes erfahren haben. Testament I und Testament II wiedersprechen sich in vielen dingen. Neben den ganzen tollen eigenschaften, nächstenliebe ect. werden unteranderem auch Kindesmort gepredigt.
Toleranz gibt es nicht - Missionare ÜBERALL und andersdenkende werden als Hyden abgetan.
Und an solch einen Glauben klammern sich Menschen meist in Notsituationen.
Es ist KEIN neuer Trend die Christliche oder irgednwelche anderen Galubensrichtungen als humbug abzutun, vielmehr ist es die zuversicht der menschen auf eigenen Beine nstehen zu können, sich aus notsituationen solbst retten zu könenn und allein stark z usein.!
Ich bin ein starkes Individuum, was nicht als Abbild "Gottes" oder "Adams" geschaffen wurde.
Die frage ist auch ob eigenschaften wie nächstenliebe in der gepredigten form sinnvoll sind. Es ist doch wieder der Natur sein eigenes überleben zu gunsten eines anderen zu gefärden, indem man zB nahrung teilt/abgibt( extremsituation, gilt nicht für den beschützerinstinkt zB bei Müttern)
Ich könnt stundenlang so weiterschreiben...
Ich bin gegen den christlichen, glauben allgemein!.
Tomaddin
13. Mai 2008 - 22:34 Uhr
Die Kurzgeschichte gefällt mir sehr gut, wenn du nohcmal sowas schreibst poste es bitte

.
Und dieses ganze Religions-Ding....Mhmhm ich weiß ja nicht warum alle Welt immer darauf herumreiten muss. Wenn man dann sagt, Religion ist Schwachsinn, dann finde ich das nicht gut. Und wenn man sagt, Religion braucht man nur in Notsituationen, dann finde ich das auch nicht gut. Mir gings immer gut, und trotzdem glaube ich an Gott und gehe in die Kirche. Ich will ja keinen davon überzeugt an irgendwas zu glauben, und jemanden von seinem Glauben abbringen will ich auch nicht. Aber wenn man nicht an Gott glaubt und Religion als Unfug abstemplet finde ich das nur solange ok, wie man es für sich behält/ bzw. es mit Leuten diskutiert die gerne darüber reden wollen. Einfach zu sagen Religion ist Scheisse kann auch verletztend sein. Immerhin glauben viele Menschen an Gott oder etwas ähnliches und selbst wenn es sowas nicht gibt, hilft der Glube vielen Menschen durchs Leben. Und dann sieht es natürlich keiner gern, wenn ein anderer ankommt und sagt alles woran du glaubs ist Mist.
Andersrum ist es natürlich auch nicht ok, wenn jemand einen anderen bekehren möchte oder wie auch immer.
Aber das darauf wirklich ständig herumgeritten wird...Ich bin bestimmt zu blöd, aber ich kapiers nicht.
Trotzdem sehr schöne Kurzgeschichte

.
twocrash
14. Mai 2008 - 19:15 Uhr
du kannst ja glauben, woran du willst... ich würde niemanden den glauben verbieten wollen, selbst, wenn ich es könnte... aber dabei ist es doch völlig egal, ob es gott, allah, die wissenschaft oder das fliegnde spaghettimonster ist... ich z.b. glaube eher an die wissenschaft... dabei ist es ja aber auch nicht so, dass ich die ergebnisse selber überprüfe(n könnte) oder alles verstehe... es ist also ein ähnlich naives mysterium...
was ich z.b. nicht verstehe, ist, warum man in die kirche geht? kann man nicht alleine glauben? du musst jetzt natürlich nicht deine beweggründe hier schreiben, die gehen mich gar nichts an und das ist auch wahrscheinlich sehr viel privater... ich behaupte auch einfach mal, dass sowieso nie 2 leute an das selber glauben, jeder hat seinen eigenen glauben/ seine eigenen interpretationen/ seine eigenen schlussfolgerungen... ich verstehe einfach nciht das bedürfnis, sich da zum kollektiv zusammenzurotten...
einzig und allein kindestaufen usw verurteile ich aufs schärfste... das ist für mich missbrauch in einer dimension, dass keine strafe hart genug sein kann... von klein auf indoktriniert zu werden hat so ein bißchen was von "ich schnall mir die bombe um den bauch und geh mit den ungläubigen busfahren"... völlig egal, was die tatsächliche folge ist, es geht darum, dass ein kind sich noch nicht wehren kann... natürlich ist fraglich, ab wann menschen wirklich in der lage sind, über sich selbst zu bestimmen, aber bei kindern sollte ja außer frage stehen, dass dem nicht so ist...
F U R R Y
14. Mai 2008 - 19:25 Uhr
Da sieht man mal wieder wie sinnlos einige dinge sind ... wie dani schon sagte das, es selbstverständlich sei tiere zu töten ist es schon ein grauenhaftes gefühl zu dieser art zu gehöhrn ><. Immerhin ist das töten von tieren untereinander das gesetzder natur und sie benutzen die körper des toten tieres weise und respektvoll im gegensatz zu uns wir schütten meist die reste weg nachdem wir keinen hunger haben
Naja die keline geschichte sagt einiges aus über das was mensch und tier weitaus in ein paar wenigen dingen unterscheidet.
Und zum teil religion: Ich selbst hasse religion weil ich einfach nicht an etwas glauben kann das in büchern steht und das mir irwelche gläubigen eintrichtern wollen auch wenn ich nicht selbst versteh warum sich menschen an was klammern müssen was es in meinen augen nicht gibt um zu leben... Aber naja sei es denen vorbehalten die es tun und wollen. 2. Ist hasse ich die religion weil dieser ganze müll überall auf der welt kriege entfacht nur weil der ein oder andere spinner einfach nicht ein sehen will das der typ nr 1 an was anderes glaubt als typ 2.
Ich bleib atheist ich wurde zum glück nicht getauft und werds nicht vorhaben
Und selbstverständlich ist es für mich auch kein problem wenn leute an einem solchen glauben hängen... Nur sollten sie mich nicht damit belästigen weil mir sowas rl schon 2 mal vorgekommen is das so 3 alte tanten mit ner bibel versuchn wollen mich zu bekehren><
Kurz tip für sowas: Entweder tür nicht öffnen "dann aber auf geklingel bereit machen" oder tür auf und sagen nein danke .
MFG
Xyron
Dieser Beitrag wurde von F U R R Y bearbeitet: 14. Mai 2008 - 19:43 Uhr
nothinghaver
14. Mai 2008 - 22:14 Uhr
glaube ist doch eh immer untershciedlich ist ja nicht nur die religion sonderna uch : glaubst du das wir es noch schaffen rechtzeitig oder ähnliches.
viele leute glauben an gott ich meine manche dinge kann man ganicht schaffen oder manche wunder könenn doch ganicht,,echt sein´´... aber das gott die welt erdschuf und so wird sehr schwer zu zeigen sein bzw das alledran glauben
es ist eine legende wo imemr was wahres dran ist
F U R R Y
15. Mai 2008 - 15:13 Uhr
Es kann nicht bewiesen werden die wissenschafft sagt genug aus... Nur halt die leute bei denen der glaube so stark ist mit kirche usw gehen ect, das sind halt meistens die die einen gott brauchen um ein ziel zu haben oder keine angst vorm tod haben zu müssen.
"Aber das trifft natürlich nicht auf jeden zu" Ich kenn halt viele von denen