Die lang erwartete grafische Überarbeitung von Varrock ist jetzt endlich verfügbar! Damit verpassen wir einem der ältesten Gebiete von RuneScape ein neues Aussehen. Worauf wartet ihr also noch? Macht ruhig mal eine kleine Pause vom Trainieren und staunt über den neuen Palast von König Roald (und seiner, ähm, bezaubernden Gattin Ellamaria). Aber auch die anderen Gebäude, wie beispielsweise die Läden der Stadt, wurden renoviert, darunter die Schmiede von Horvik und der unordentliche Schwertladen (es gibt tatsächlich Leute, die lieber mit Waffen spielen, als ihre Läden aufzuräumen). Man sollte es kaum für möglich halten, aber selbst die Taverne zum tanzenden Esel wurde auf Vordermann gebracht. Was die verbrecherischen Stammkunden wohl davon halten werden?
Im Süden der Stadt, wo die Halunken der Schwarzarm- und Phönix-Banden ihr Unwesen treiben, kann man jetzt genau die Auswirkungen der jahrelangen Vernachlässigung dieses Bezirks erkennen. So hängen nun heruntergekommene Wäscheleinen zwischen den Häusern und es gibt Gebäude, die so aussehen, als ob sie jeden Moment zusammenfallen würden. Außerdem solltet ihr euch vor den Hunden mit Flöhen in Acht nehmen, die euch (und euren Katzen) nachlaufen und auf die Nerven gehen.
Die Überarbeitung beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Gebiete innerhalb der Varrocker Stadtmauern... Auch die Taverne zum lustigen Wildschwein wurde renoviert, sodass das letzte Bier vor der Wildnis jetzt noch besser schmecken sollte (passt aber auf den widerlichen Koch auf). Die Sägemühle, die Gilde der Köche und die Bergbaugebiete südlich der Stadt präsentieren sich jetzt ebenfalls im neuen Gewand.
Vielen ist in den letzten Monaten auch der ganze Lärm durch das Gehämmere und Gesäge aus dem Museum von Varrock aufgefallen. Seltsame Holzcontainer wurden gesichtet und man konnte Gesprächsfetzen über Ausstellungsstück 20 auffangen und darüber, wie schwierig das Zusammensetzen des Skeletts war.
Da das Museum jetzt wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist, könnt ihr euch an den Ausstellungen zur Zeitgeschichte RuneScapes erfreuen. Das ist eure Gelegenheit, Informationen zu erhalten, die noch nie zuvor preisgegeben wurden. Geschickte Abenteurer können im Museum neue Belohnungen für alte Abenteuer einheimsen. Ihr könnt auch Funde von der Ausgrabungsstätte säubern und somit zu den Ausstellungsstücken für das Museum beisteuern. Auch für Tüftler gibt es genug zu tun, denn man kann jetzt an Quizrunden teilnehmen, bei denen es um die Bestien von RuneScape geht. Was auch immer ihr im Museum unternehmen wollt, ihr könnt euch jederzeit an die Mitarbeiter am Informationsstand im Eingangsbereich wenden, um alles über die Neuerungen zu erfahren.
Die zeitgeschichtliche Ausstellung verdient besondere Aufmerksamkeit, denn dort kann man alles über die Geschichte RuneScapes erfahren (ganz zu schweigen von den vielen interessanten Ausstellungsstücken). Sie wird auch nach Veröffentlichung dieses Updates ständig erweitert, sodass sie künftig zur Anlaufstelle für alle geschichtsbewussten Abenteurer wird.
Warum lest ihr also noch? Macht euch lieber auf den Weg nach Varrock und erforscht die Stadt aufs Neue!
Achtung: Wenn ihr euch vor dem Update in Varrock aufgehalten habt, wurdet ihr zu einem sicheren Ort teleportiert. Keine Sorge, damit wollten wir nur sicherstellen, dass ihr nicht plötzlich in eine neue Wand eingemauert seid!
Weitere Neuigkeiten...
Weil ihm die Verkäufer im näheren Umkreis so viel Konkurrenz gemacht haben, ist Davon in Brimhaven jetzt um einiges großzügiger. Ab jetzt bietet er Spielern, die alle Karamja-Aufgaben in mindestens einer Kategorie gelöst haben, bessere Preise an.
In den Spielerhäusern wurde dafür gesorgt, dass die Runen-Vitrine nicht mehr an einem falschen Ort auftaucht, wenn man eine Treppe hinzufügt. Außerdem können die Schatten in Mort'ton die Spieler nun nicht mehr aus weiter Entfernung angreifen.
Der Zaun und einige Löcher im Zoo von Ardougne wurden repariert, damit die Tiere nicht ausbrechen können.
Ein Fehler wurde behoben, der die Leute betrifft, die das Abenteuer „Traummentor“ abgeschlossen haben. Der Traumheilung-Zauber im Mond-Zauberbuch wird nun abgebrochen, wenn ihr euch dank der Einstellung „Auto-Kampf“ gegen ein Monster oder einen anderen Spieler zur Wehr setzt. Vorher hattet ihr euch zwar auch verteidigt, wenn ihr während eines Nickerchens von einem Feind angegriffen wurdet, aber ihr wart weiterhin in einem traumverlorenen Zustand.
Die Kühe und Kälber in der Nähe der Gilde der Handwerker sind nun deutlich bodenständiger und kauen das Gras, anstatt über ihm zu schweben. Außerdem wurde das Auge von Kapitän Donnie wieder in seinen Kopf zurückverpflanzt und der schwerelose Nadelbaum auf Miscellania dazu überredet, Wurzeln zu schlagen.
Der Ring des Lebens wird euch von nun an nicht mehr aus der Kampfhöhle der TzHaar hinausteleportieren. Da dieses Minispiel „sicher“ ist, gibt es eigentlich keinen Grund, warum ihr euch vom Ring des Lebens retten lassen müsstet.
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Originalthema von Jagex
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