Müsste es wohl eigentlich, aber man versteht die Intention doch auch so.
Ich lese in der Regel mehrere Bücher simultan, ein oder zwei für die Uni und ebenfalls noch ein bis zwei aus noch privaterem Interesse.
Für die Uni sind das momentan zwei, eins über Geschichtsdidaktik und eins über paulinische Theologie, die lasse ich aber beide mal flink unter den Erzähltisch fallen.
Aus rein privatem Interesse verschlinge ich seit einiger Zeit sämtliche Werke von H.P. Lovecraft und auch den Autoren, die sich mehr oder weniger häufig seinem Cthulhu-Mythos verschrieben haben (Hohlbein, King, Bloch, Derleth und so weiter). Momentan das Buch "Azathoth", alles Kurzgeschichten von Lovecraft selbst. Geht wohl in die Richtung Fantasy/Horror, würde ich sagen.
In der Straßenbahn und der Uni, wenn mir halt gerade mal ein wenig langweilig ist, schaue ich immer gerne in mein Lieblingsbuch hinein, das ich seit Jahren ständig mit mir rumschleppe. "Les Fleurs du Mal - Die Blumen des Bösen" von Charles Baudelaire, extrem empfehlenswert, wenn man auf morbide und melancholische Gedichte steht. Aber bitte nicht am Abend mit einem Glas Rotwein, das wäre zu klischeehaft.
Zu Weihnachten lasse ich mir einen Gedichtband von Paul Celan, einen von Théophile Gautier und vielleicht noch einen von Victor Hugo schenken.
Dieser Beitrag wurde von Slain bearbeitet: 16. Dezember 2006 - 02:56 Uhr