Die
vollständige aussage steht auf m netz von der Rechtbank Leeuwarden, selbstverständlich ist das auf Niederländisch.
Streitpunkt war ob es sich handelte um güter wie gemeint im artikel 310 des Niederländisches gesetzes. Denn das würde heissen das die täter verurteilt werden könnten für "diebstahl, mit gewalt, mit mehrere täter", sonnst würde es nur für "gewalt mit meherere täter" gewesen sein.
Klar das die advokaten dan sagen das es kein realer diebstahl war, denn es war im virtuellem spiel "Runescape" und da konnte man im september 2007 noch eine ganze bank an eine andere spieler übertragen. Das gericht ist nicht dieser meinung, da die diebstahl und verprügelung & drohung ausserhalb des spiels ist geschehen.
Die gedanken des gerichts über dem aussage über diebstahl oder nicht (übersetzt.pesl):
"Artikel 310 des gesetzes.nl hat dem ziel das vermögen der bürger zu schützen. Es ist die frage ob die virtuelle güter ach güter sind wie gemeint im artikel 310.
Zuerst ist es wichtig ob die güter ein wert haben für den besitzer. Es ist dabei nicht nötig dass mann die wert in geld ausdrücken kann.
In der heutigen gesellschaft haben die virtuelle güter aus dem online computerspiel "RuneScape" ein grosser wert bekommen. Für eine ganze menge von online gamers haben diese güter einen wert. Wie mehr virtuelle güter ein spieler hat, desto stärker er ist im spiel. Ausserdem werden die virtuelle güter gekauft und verkauft für {reales} geld, zum beispiel auf dem internetz oder auf dem schulhof.
Die vorliegende gerichtssache zeigt das auch die maske und das amulet, sowohl für anzeiger als verdächtige und mitverdächtige wert hatten.
Auch wichtig ist das die güter nicht materiell sein müssen. In frühere aussprachen des gerichts hat mann ausgesagt das auch nicht-materielle sachen - wie elektrizität und girales (bank) geld - als güter im strafrichterlichem sinn angezeigt werden. Das virtuelle amulet und die virtuelle maske wie gemeint im vorliegende gerichtssache sind keine materielle güter, obwohl sie wahrnehmbar sind. Gesehen die frühere aussprachen des gerichts gibt das aber kein problem um sie zu sehen als güter wie gemeint im art. 310 des gesetzes.nl."
@ Alex, es macht daher für das Niederländische gericht auch nicht aus ob Jagex offiziell eigentümer ist dieser virtuelle sachen. Jagex spielt nicht mit den güter herum, das machen die spieler! Die spieler können damit machen was sie wollen: sie entscheiden ob sie es behalten oder geben.
Geld war früher mal ein gutschein für eine bestimmte menge gold. Das ist aber lange her! Jetzt ist es so das banken jede menge von "virtuelles" geld machen: sie schreiben ein zahl auf deinem konto dazu und das wars schon. Der bank braucht gar nicht soviel geld zu haben als auf alle kontos steht, aber nur das wass man ausgeben muss. Daher bekommen die ja auch probleme wenn mann alle zugleich zum bank geht und sein geld abholen will.
Dieser Beitrag wurde von Pesl bearbeitet: 23. Oktober 2008 - 21:29 Uhr