TarCat sagte am 24. Oktober 2011 - 07:38 Uhr:
Genau diese Form des "Beweisens" von Makrobenutzung ist etwas, das jedes halbe Jahr aufs neue etliche hundert Spielkonten als Kollateralschäden unter den Hammer kommen lässt. Klar macht ein Spieler, der Schul/Semesterferienbeginn hat, von jetzt auf gleich einen Batzen mehr EP am Tag, und auch an absolut anderen Uhrzeiten.
Plötzlicher Anstieg in den EP ist kein Kriterium für das Bannen. Es kann sein, dass die Erkennungssoftware dann genauer hinschaut, aber nur deswegen wird man nicht gebannt. Gerade Spieler, die so etwas machen, gerade in den Ferien/Urlaub, gibt es viele und die werden eigentlich nicht gebannt.
TarCat sagte am 24. Oktober 2011 - 07:38 Uhr:
Scheinbar ist das Jagex aber mehr als unbekannt, wer sich in den richtigen Kreisen umhört, wird erfahren, dass Spieler gebannt wurden, die teils vollkommen ineffektiv gespielt haben (nur einen Bruchteil der maximal erlangbaren Ep/H), da sie nebenbei immer mal wieder chatteten, afk waren für ein paar Minuten und dergleichen mehr.
Dass ich dadurch schon einige RL-Freunde in RS verloren habe, bei deren Gaming ich wegen keinem Heiminternet in der Uni halb zuschauen konnte und dadurch ziemlich sicher weiß, dass sie nicht gebotted haben (ausserdem, wer botted bitte Mining mit Superheat, dabei aber nur mit ca. 50% Effektivität?).
Bots sind meist ineffektiv, gerade auch oft um menschlicher zu wirken. Das Argument ist wirklich unerheblich.
TarCat sagte am 24. Oktober 2011 - 07:38 Uhr:
Aber da der Tageswert spontan "durch die Decke" ging, fanden sie sich i.d.R. 2-4 Wochen später mit einer Makrobenutzungsstrafe, einem 2 Wochen Ban (deckungsgleich, auch sehr auffallend), einem 50% Ep-Rollback und einer leeren Bank wieder. Und dem Wissen nichts verbrochen zu haben.
In der Regel? lol
TarCat sagte am 24. Oktober 2011 - 07:38 Uhr:
nein, es erwischt mit fast schon absurder Regelmäßigkeit nachweislich Unschuldige.
Nachweislich? Na das will ich aber sehen.
TarCat sagte am 24. Oktober 2011 - 07:38 Uhr:
Sagt, was ihr wollt, aber das ACT macht seinen Job mittlerweile mehr als schlampig. Es wird nach Kriterien gesucht, die definitiv KEIN sicherer Hinweis auf einen tatsächlichen Bot ist, es wird stumpf einer Software vertraut, statt selbst mal in die Logs zu sehen (was früher durchaus der Fall war) und das Schlimmste: Die "Nachprüfung" ist zu einem schlechten WITZ verkommen, da mit derselben Software und denselben Eingangsdaten "nachgeprüft" wird.
Die Kriterien bestimmen nur, ob jeniger Account untersucht wird. Es läuft nicht über jeden Account ständig eine Erkennungssoftware, dafür fehlt Jagex wohl die Rechnerleistung oder Kapazitäten oder was auch immer. Makros werden nur gezielt an bestimmten Sachen erkannt, die ein Mensch garantiert nicht tun würde. Fehler will ich hier natürlich nicht ausschließen.
TarCat sagte am 24. Oktober 2011 - 07:38 Uhr:
Die Art, WIE sie Reflect/Inject rausnehmen, ist der Knackpunkt. Ändern sie nur die ID's, 1 Woche. Ändern sie die ID's UND die Art, wie sie im Code behandelt werden, vielleicht 4-10 Wochen. Viel länger kann ich mir kaum vorstellen, da sind die Goldfarmer schnell hinterher.
Es ist mehr als das, wie ich glaube. Sie werden den Client wohl gravierend verändern, aber mehr Infos gibt es wohl in paar Stunden.
TarCat sagte am 24. Oktober 2011 - 07:38 Uhr:
ACT is ein Sauhaufen geworden, die längst nicht mehr spielerfreundlich arbeiten und bei denen Kollateralschäden mehr als an der Tagesordnung stehen. Und der neuen "Superwaffe" von Jagex stehe ich solange skeptisch gegenüber, bis ich durch Resultate, und zwar dauerhafte, überzeugt bin.
Ich versteh dich ja, aber übertreiben tust du hier wirklich.
PS: Zu manchen Sachen, die ich hier sage, kann ich meine Quellen nicht preisgeben, aber das sind zuverlässliche Informationen.