Zitat
leckt mich doch anne Funzel...
rofl!
für sci-fi-freaks:
die originellste version von gut/böse, himmel/hölle oder gott/antichrist seit langem war, als ich mir damals die serie babylon5 reingezogen habe. es gab zwei über-rassen (extrem entwickelt), die einzig und alleine die aufgabe hatten den restlichen rassen etwas auf die sprünge zu helfen. nur die ansicht wie das am besten zu bewerkstelligen ist ging bei denen stark auseinander. während die einen direkt halfen (weisse erscheinung, geisterartig), zerstörten die anderen (schwarz bis unsichtbar, unheimlich, schön nach dem klischee). trotzdem irgendwie gut durchdacht. denn durch die zerstörung entsteht neues, evtl. besseres und stärkeres.
nun, der ganze background erschließt sich einem erst in der letzten staffel vollständig (aha-effekt, den ich hiermit wohl allen weggenommen habe, der sich die serie vlt. mal anschauen wollte).
eine schöne variante. trotzdem erscheint uns mmn immer noch sehr vieles was uns tagtäglich passiert mit unserem begrenzten vorstellungsvermögen als unheimlich oder nicht begreifbar. zum beispiel ist es noch keinem gelungen die gravitation logisch erklären zu können. man kann sie berechnen, ja. aber sie wirkt sofort und unabhängig von der entfernung, sprich sie müsste mit unendlich-facher lichtgeschwindigkeit "wirken". wir wissen, dass es sie gibt. wir haben keine ahnung warum und wie sie wirkt.
ein weiteres beispiel: rein theoretisch ist es möglich, dass in 100.000 (einfach nur ne zahl) jahren alle atome eines steines in einem kurzen moment in dieselbe richtung schwingen und ihn dadurch durch die luft schiessen lassen.
eine wackelnde lampe ist für mich jedoch in keinem fall ein zeichen für die existenz von geistern, sondern eher dafür, dass wir nocht nicht alles (gsd!) erfassen und erklären können.
dazu möchte ich abschliessend nur noch auf das erste zitat aus meister rahls signatur verweisen, das sehr gut in dieses topic passt.