Naja, ich bekam das Buch letztes Jahr von meinem Bruder zum B-Day geschenkt (der is ein Coelho-Fan) und hatte nur vom Titel alleine eine ziemlich komische Einstellung dazu am Anfang.
Eine gewisse Reife braucht man, da geb ich dir Recht weil sonst versteht man es nicht was er einem mit dieser Geschichte überhaupt sagen will...aber ich finde es ist wirklich gut geschrieben - einfach eine unglaublich gute Geschichte und die Botschaft hinter dem Ganzen ist umso besser.

Es zeigt einem einfach, dass man sich selbst an den Kleinigkeiten im Leben erfreuen sollte und die meisten Menschen tun dies viel zu wenig...und erst dann wenn man weiß man hat nicht mehr lange zu Leben /bzw. ihr wurde es ja vorgegaukelt (ich dachte bis zum Ende sie stirbt tatsächlich) wird einem das so wirklich bewusst.
Schöne Geschichte einfach.
Als ich die ersten Seite las wollt ichs eigentlich wieder zur Seite legen weil ich dachte, dass das wieder so eine ausgelutschte Story über ein Mädel ist was sich umbringen will...aber ich bereue es nicht dass ich weiter gelesen habe. ^^
Naja, ich hab zwar noch nicht alle Werke von Coelho gelesen, aber Veronika beschließt zu Sterben ist mit Abstand (meiner Meinung nach) sein bestes Buch
"Der Zahir" ist auch nicht schlecht...aber hat mich nicht so begeistert - ich les nicht gerne so Liebesstory-Zeugs"
Welches Buch mich ABSOLUT fasziniert hat (das hab ich in 2 Tagen durchgelsesn weils so interessant war) ist
"Keine Seele geht verloren" von Bernhard Jakoby
Ich glaube zwar trotzdem nicht so wirklich an ein Leben nach dem Tod, aber diese Berichte und alles war wirklich packend...da Buch hab ich nicht mehr aus den Händen genommen. ^^
Aber ist auch nicht jedermanns Geschmack würde ich sagen...einfach ein Buch welches alle Schritte des "Sterbevorganges" beschreibt und sich hauptsächlich mit dem kritischen Thema "Suizid" beschäftigt mit vielen Berichten und Theorien darüber. Aber unheimlich interessant.